Am Abend des 28. September begann für uns, die 7A, die Reise nach Rom. Nach neun Stunden Fahrt kamen wir mit drei Kleinbussen an unserem Ziel an. Gleich darauf machten wir uns auf in den Vatikan, wo wir die Vatikanischen Museen, die Sixtinische Kapelle und den Petersdom besuchten. Vor allem die Kuppel mit dem grandiosen Ausblick über die ganze Stadt war für viele von uns sehr eindrucksvoll.
Natürlich stand auch die Hauptattraktion Roms – das Kolosseum – am Programm. Bei einer Führung wurden uns die wichtigsten Details des imposanten Amphitheaters erklärt. Auch das facettenreiche Forum Romanum, einst politischer Mittelpunkt der Stadt, durften wir erkunden und konnten so in die Welt der alten Römer eintauchen. Anschließend genossen wir die Aussicht auf dem Dach des Denkmals von Viktor-Emanuel.
Am nächsten Tag düsten wir mit einem Bummelzug durch die Gärten der Villa Borghese. Nach der entspannten Fahrt durch die wundervollen Parkanlagen machten wir uns wieder auf den Weg ins Zentrum der Stadt. Neben der Spanischen Treppe besuchten wir das Pantheon mit seiner einzigartigen Kuppel. Der Trevi-Brunnen faszinierte uns durch seine Größe und die in den Stein gemeißelten Statuen. Natürlich warfen wir auch eine Münze über die Schulter, in der Hoffnung, einmal nach Rom zurückzukehren.
Am darauffolgenden Tag brachen wir früh auf, um die beeindruckenden Ausgrabungen der vom Vulkan verschütteten Stadt Pompeji zu besichtigen. Anschließend fuhren wir mit dem Bus die kurvige Straße auf den Vesuv hinauf, bewunderten den Krater und genossen die großartige Aussicht auf Neapel und das Meer.
Nach diesem anstrengenden Tag konnten wir einmal etwas länger ausschlafen. An dem windigen Tag fuhren wir an den Strand von Ostia, um uns danach die Ausgrabungen in Ostia Antica anzusehen. Den Tag ließen wir bei einem gemütlichen Beisammensein in unserem Quartier mit Pizza ausklingen.
Ein Highlight vieler war der Besuch bei der Schweizer Garde, der Leibwache des Papsts, bei der wir eine exklusive Führung hatten.
Auf dem Weg zum Lügendetektor der Antike, dem Mund der Wahrheit, spazierten wir auch am Circus Maximus vorbei. Damit ging unsere eindrucksvolle Romreise zu Ende.
Danke an Frau Prof. Moser für die großartige Organisation und Frau Prof. Tockner für die Begleitung! Ein großer Dank gilt unserem Elternvertreter Franz Perner für die Bereitstellung der Busse, für die Verpflegung unterwegs und für die Mitorganisation. Ein Dank geht auch an die Eltern, die uns auf unserer Reise chauffiert und begleitet haben.
Die Eindrücke dieser Reise werden uns lange in Erinnerung bleiben und irgendwann werden wir Rom hoffentlich wieder besuchen!