Die Gäste - unter ihnen Landtagsabgeordnete, Bürgermeister, Direktorinnen und Direktoren aus dem Bezirk sowie zahlreiche Vertreter aus der Bildungsdirektion - waren von der Aufführung begeistert und zollten den Schülerinnen und Schülern mit Standing Ovations ihren Respekt. Die Aufführung des Musicals war ein besonders gelungenes Beispiel für gelebte Integration, das die soziale Kompetenz, die Persönlichkeitsbildung und das Verständnis für Vielfalt im gesellschaftlichen Kontext aller beteiligten Schülerinnen und Schüler förderte.
Dank für den herzlichen Applaus und das viele Lob
„Wir möchten uns beim Publikum für den herzlichen Applaus und das positive Feedback, das wir erhalten haben, aufrichtig bedanken. Diese Wertschätzung war für alle, die an diesem sehr zeitaufwändigen Projekt beteiligt waren – insbesondere für die 35 Schauspielerinnen und Schauspieler - eine Bestätigung dafür, dass hier wirklich etwas ganz Großartiges entstanden ist“, betonen Dir. Barbara Esterl, BEd, Direktorin der Sonderschule Tamsweg, und Dir. Dr. Klaus Heitzmann, Direktor des Bundesgymnasiums Tamsweg. „Wir danken allen, die dieses Projekt unterstützt haben (Lions Club Lungau, Fa. Moser Holzindustrie St. Michael, Hostalek Klaviere KG Salzburg) sowie jenen, die mitgeholfen haben, dass diese sehr beindruckende Aufführung möglich war. Diese gelungene Kooperation zwischen Sonderschule und Gymnasium werden wir natürlich auch weiterhin pflegen.“
Erste Proben fanden bereits im September statt
Unter der Gesamtleitung der Pädagoginnen Tamara Klein (Sonderschule) und Gabriele Moser (Gymnasium) wurde das Musical seit September von der 5A-Klasse des Bundesgymnasiums Tamsweg und den Klassen 2A, 4A, 6A der Sonderschule Tamsweg erarbeitet. Es wurden Liedtexte erlernt, Kostüme und Bühnenbild gefertigt. Sprechrollen wurden in Form eines Buddysystems doppelt besetzt und Verantwortungsaufgaben für schwächere Schüler:innen und Schüler verteilt. Nach anfänglichen Unsicherheiten und Hemmungen in der sozialen Interaktion wurde aus der gemeinsamen Arbeit zunehmend mehr ein gleichwertiges „Miteinander“.
Vampire, Geister & Skelette auf Burg Höllenstein
Das exklusives Integrationsmusical „Burg Höllenstein“ ist nach einem Berggasthof in Wagrain benannt. Komponist ist Matthias Heidweiler, ein Lehrer aus Deutschland. Zum Inhalt: Eine obdachlose Vampirfamilie kommt nach Burg Höllenstein. Geister und Skelette, die die Burg bewohnen, nehmen die Familie auf ihrer Burg auf. Bürgermeister Doktor Overkill will aber Veränderungen auf der Burg. Er möchte sie als Touristenattraktion, für Immobilienzwecke oder auch als Erholungsheim für gestresste Lehrer nutzen. Die Burgbewohner fürchten um ihr Zuhause und entführen die einzige Tochter des Bürgermeisters, um diesen zu erpressen. Nach anfänglicher Angst freundet sich Clarabella, die Tochter des Bürgermeisters, aber mit den Bewohnerinnen und Bewohnern an …
<<RTS-Beitrag>>