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Virtuelle Realität selbst gemacht

Schüler:innen gestalten ihre eigene VR-Welt

Wie fühlt es sich an, in eine Welt einzutauchen, die man selbst entworfen hat? Dieser spannenden Frage gingen die INF-Wahlpflichtfachgruppen der 6. und 7. Klasse im Sommersemester auf den Grund und entwickelten ihre ganz eigene begehbare virtuelle Realität.

Los ging alles mit einer ganz praktischen/analogen Aufgabe: dem Bau der eigenen VR-Brillen. Mit Karton, Linsen, Alufolie, Kleber, Büroklammern und einer großen Portion Geduld entstanden sog. Cardboard-Brillen – ganz ohne teure Technik.

Mit der 3D-Design-Plattform TinkerCAD modellierten die Schüler:innen eigene 3D-Objekte, Labyrinthe und teilweise komplette Inneneinrichtungen. Die selbst entworfenen 3D-Modelle wurden anschließend in die virtuelle Umgebung DelightEx (ehemals CoSpaces Edu) eingefügt, wo mithilfe der Programmiersprache CoBlocks noch interaktive Elemente eingebaut werden konnten.

Heraus kamen beeindruckende VR-Welten, die nicht nur technisches Know-how erforderten, sondern auch gestalterische Talente zum Vorschein brachten. Die Erstbegehung der eigenen VR-Welt mit den selbstgebauten Brillen war ein echtes Highlight!

Da das Projekt in der Oberstufe so gut funktioniert hat, wird das VR-Projekt jetzt auch auf die Unterstufe ausgeweitet: fächerübergreifend mit DGB/TeDe/KuGe werden die bereits etablierten 3D-Druck-Labyrinthe nun auch virtuell zugänglich werden – begehbar mit der eigenen VR-Brille.